Hinweise zum Gebrauch
Die
konkrete
Gestaltung
der
Materialien
folgt
neben
den
Prämissen
der
Handlungsorientierung
mit
Schwerpunkten
auf
den
Be-
reichen
der
eigenständigen
künstlerischen
Gestaltung
und
des
vernetzten
Denkens
vor
allem
der
Prämisse
der
Benutzer*innen-
freundlichkeit sowohl für Lehrkräfte als auch für Schüler*innen. Dieses Anliegen schlägt sich in folgenden Punkten nieder:
•
Das
Material
darf
zu
pädagogischen
Zwecken,
auch
zum
Selbststudium,
frei
genutzt
werden.
Eine
kommerzielle
Nutzung
des Materials, insbesondere die Veröffentlichung in anderer Weise, ist nicht erlaubt.
•
Das
Material
ist
in
Schwarz-Weiß
und
Graustufen
gehalten
und
darf
ohne
Einschränkung
ausgedruckt
und
kopiert
werden,
solange
der
Titel
„Werkstatt
Musikgeschichte“
erkennbar
bleibt
und
die
Urheberrechte
der
verwendeten
Quellen,
die
zu-
meist
in
Form
sog.
Creative-Commons-Lizenzen
vorliegen,
gewahrt
bleiben.
Alle
Lizensierungen
sind
in
der
Lehrer*innen-
handreichung und auf den Schlussfolien der Bildpräsentationen verzeichnet.
•
Das Material ist selbsterklärend, d.h. ohne weitere Fachliteratur, verständlich.
•
Begleitende
Bildpräsentationen
zeigen
neben
Anschauungsmaterial
zu
Demonstrationszwecken
sowohl
Arbeitsblätter
für
die Schüler*innen als auch Lösungsvorschläge.
•
Das
Material
ist
in
zahlreiche
einzelne
Module
für
jeweils
eine,
ggf.
auch
zwei
Unterrichtsstunden
gegliedert,
aus
denen
si-
tuationsgerecht
ausgewählt
werden
kann.
Darüber
hinaus
ist
es
in
keiner
Weise
erforderlich,
dass
sich
immer
alle
Schüler*innen
mit
dem
gleichen
Thema
beschäftigen.
Vielmehr
legt
das
umfangreiche
Angebot
an
Zugangsweisen
einen
binnendifferenzierten
Unterricht
nahe,
bei
dem
lediglich
die
Präsentation
der
Arbeitsergebnisse
im
Klassenplenum
ge-
schehen sollte.
•
Das
Material
regt
einen
Unterricht
an,
in
dem
die
Schüler*innen
in
hohem
Maße
selbstständig
und
eigenverantwortlich
ar-
beiten.
Hohe
Anforderungen
entstehen
für
Lehrkräfte
aber
bei
der
Diskussion
und
der
kritischen
Würdigung
der
Ergeb-
nisse,
an
die
sich
in
vielen
Fällen
weitere
Arbeitsphasen
zur
Verbesserung
oder
Weiterentwicklung
der
Resultate
anschlie-
ßen werden.
•
Der
Einsatz
der
„Werkstatt
Musikgeschichte“
im
Unterricht
erfordert
Zeit.
Auch
wenn
die
Materialien
auf
den
ersten
Blick
sehr
text-
und
theorielastig
erscheinen,
liegt
der
Schwerpunkt
der
Initiative
auf
den
Gestaltungsarbeiten
der
Schülerinnen
und Schülerinnen. In der Regel ist für jedes Modul mindestens eine Doppelstunde einzuplanen.
•
Da
viele
Gestaltungsarbeiten
kompositorischer
Natur
sind,
den
allermeisten
Schüler*innen
aber
die
dafür
notwendige
mu-
sikalische
Vorstellungskraft
fehlt,
ist
Hilfestellung
unabdingbar.
Diese
kann
darin
bestehen,
dass
Instrumente
wie
Glocken-
spiele,
Melodikas,
Keyboards
oder
das
Klavier
zur
Verfügung
gestellt
werden,
damit
die
Lernenden
Zwischenergebnisse
selbstständig
überprüfen
können.
Oftmals
wird
es
auch
hilfreich
sein,
wenn
die
Lehrkraft
Zwischenergebnisse
stimmlich
oder am Klavier darstellt.
•
Das
Material
kann
jederzeit
ergänzt
und
verbessert
werden.
Wenn
Sie
Unstimmigkeiten
oder
Fehler
entdecken,
teilen
Sie
dies
bitte
per
Email
mit
an:
matthias.handschick@web.de.
Wenn
Sie
ein
Feedback
geben
möchten
oder
Hinweise,
die
auch
für andere Nutzer*innen interessant sind, verwenden Sie bitte das Gästebuch auf der Homepage selbst.
Diese Qualitäten kann das Material nur aufgrund von zwei Einschränkungen bzw. Bedingungen bieten:
•
Die
Hörbeispiele
werden
nicht
mitgeliefert,
sondern
müssen
von
den
Lehrkräften
im
Vorfeld
organisiert
werden.
Dazu
werden
in
der
Lehrer*innenhandreichung
Hinweise
auf
im
Internet
verfügbare
Ressourcen
und
meistens
auch
zusätzliche
CD-Empfehlungen angegeben.
•
Das
Material
ist
für
heterogene,
auch
leistungsheterogene
Lerngruppen
konzipiert,
setzt
aber
kompetente
Lehrkräfte
vor-
aus.
Diese
müssen
dazu
in
der
Lage
sein,
musikalische
Aktivitäten
anzuleiten
sowie
kompositorische
und
improvisatorische
Arbeiten
von
Lernenden
spontan
darzustellen,
kritisch
zu
würdigen
und
ggf.
Entwicklungsvorschläge
zu
machen.
Es
sind
al-
so
umfassende
technische
und
differenzierte
ästhetische
Fähigkeiten
inklusive
Urteilsfähigkeit
und
Urteilswille
vonnöten.
In
vielen
Fällen
erfolgen
die
besten
Anregungen
nicht
verbal,
sondern
in
Form
von
spontanen,
d.h.
eigenen
musikalisch
im-
provisierten Beiträgen von Seiten der jeweiligen Lehrkraft.